Ungarnaustausch in Ungarn 2013
Liebes Tagebuch, Do, 18.4.
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wir, die Schüler, die sich für den Ungarnaustausch angemeldet haben, konnten uns nicht vorstellen, dass sich 12 Stunden Zugfahrt so lang anfühlen können. Als wir die ewige Fahrt endlich hinter uns hatten und wir am Budapester Bahnhof ankamen, wurden wir gleich freudig von unseren Gastfamilien begrüßt und fuhren mit ihnen nach Hause.
heute hatten wir ein gemeinsames Frühstück, wo uns der Bürgermeister und der Direktor der Schule mit einer freundlichen Rede, die wir dank eines Deutschlehrers, der übersetzte, verstehen konnten, hier in Diosd begrüßten. Das Hauptprogramm war der Ausflug nach Budapest, wo wir die Burg Lin Uisegrad am Donauknie besichtigten und anschließend einen Abstecher zu einer Sommerrodelbahn machten.
Liebes Tagebuch, Sa, 20.4.13
heute war ich mit meiner Familie auf dem Frühlingsfest in Diosd. Ich traf meine Freunde, da fast ganz Diosd und alle Gastfamilien da waren. Danach konnte jeder etwas alleine mit seiner Familie machen.
Liebes Tagebuch, So, 21.4.13
heute bin ich mit meiner Familie wie viele andere ins Physikum gefahren. Dort konnte man viele coole Sachen machen, z. B. in einem Spiegelgang laufen und andere Logiktests versuchen.
Liebes Tagebuch, Mo, 22.4.13
heute hatten wir eine normale Unterichtsstunde und einen Kunstkurs, in dem wir eine besondere Methode zum Malen lernten. Anschließend waren wir Schlittschuh laufen. Beim Mittagsessen feierten wir den Geburtstag zweier Schülerinnen mit anschließendem Besuch im Tropicarium, einer Art Zoo, in dem es hauptsächlich Fische und Krokodile gab. Danach waren wir shoppen.
Liebes Tagebuch, Di, 23.4.13
heute machten wir eine coole Rallye durch die Stadt, die wir ohne die Ungarn nicht geschafft hätten. Danach fand ein Börsenspiel in der Schule statt, bei dem auch gleich die ganze Schule mitmachte. Wir wurden 4. von 10 Gruppen. Anschließend durften wir das ungarische Palament besichtigen, was für alle mehr oder weniger interessant war.
Liebes Tagebuch, Mi, 24.4.13
heute gingen wir ins Aqualand und verbrachten den halben Tag dort. Am Abend gab es eine Abschiedsparty mit Showeinlage. Wir genossen das sehr und waren ein wenig traurig, dass das das letzte Event sein würde, das wir mit unseren neu gewonnenen Freunden feiern würden.
Liebes Tagebuch, Do, 25.4.13
heute mussten wir schon früh aufstehen und nach einer traurigen Verabschiedung von unseren Familien, bei der auch schon die eine oder andere Träne floss, stiegen wir in den Zug Richtung Wien. Dort angekommen besichtigten wir die Stadt und wurden spontan eingeladen bei einem Flashmob mitzumachen. Einige folgten dieser ausgesprochenen Einladung. Nach einer kurzen Stärkung waren wir shoppen. Als wir im Zug Richtung Frankfurt saßen, war die Stimmung ausgelassen und die Zeit verging wie im Flug. Noch einmal in Frankfurt umsteigen und schon konnten wir um 23:45 unsere Eltern, Geschwister und Tiere in die Arme schließen. Wenn ich so auf die letzte Woche zurückblicke, war es eine der schönsten Erfahrungen, die ich in letzter Zeit gemacht habe.
Constanze Schneider, Emelie Trenkler, Nina Klein






