Ungarnaustausch 2011: Die Ungarn kommen zu uns!

Datum: 
Freitag, 30. September 2011

Freitagabend, die Ungarn kommen mit 20 Minuten Verspätung am Bickenbacher Bahnhof an.
Frau Bart und Herr Franske teilen uns die Gastkinder zu, dann geht‘s heim, um sich einzurichten und sich von Fahrt zu erholen. Montagmorgen in der ersten Pause treffen sich alle im Nebenraum der Cafeteria für ein gemeinsames Frühstück. Der Bürgermeister kommt vorbei, um eine Begrüßungsrede zu halten.
Vier Schüler werden von unseren beiden Lehrern ausgewählt,um die Austauschschüler auf einer Rally durchAlsbach zu begleiten. Um 13.00 Uhr treffen wir uns zum Mittagessen für eine kleine Stärkung, bevor wir zum Alsbacher Schloss laufen. Der Weg ist lang, aber am Ende haben es alle geschafft. Oben vor dem Schloss haben wir ein bisschen Zeit, um zu relaxen, um Fußball zu spielen oder um zu essen und zu trinken. Danach geht‘s auf den Turm, wo wir die schöne Aussicht genießen können.
Am nächsten Morgen treffen wir uns nach der zweiten Stunde, um alle zusammen nach Frankfurt, die Metropole Südhessens, zu fahren. Dort angekommen, besteigen wir die S-Bahn zum Frankfurter Flughafen, wo wir ein bisschen Zeit bekommen, um uns umzuschauen und eine Kleinigkeit zu kaufen. Frau Bart und Herr Franske haben eine Führung übers Rollfeld organisiert. Weil wir nichts anderes mehr machen wollen, fahren wir in die Innenstadt, um shoppen zu gehen. Nach einer viel zu kurzen Stunde müssen wir schon wieder zurückfahren. Mittwoch, morgens um 9:10 Uhr: Wir müssen erneut zum Alsbacher Bahnhof laufen und uns beeilen, damit wir den Zug über Frankfurt nach Wiesbaden nicht verpassen. Nach einer Stunde Zugfahrt sind wir endlich dort. Vor 45 Minuten haben selbst die Langsamsten unter uns den Fragebogen der von den deutschen Lehrern ausgeteilt wurde, gelöst. Als wir an hessischen Landtag vorbeikommen, ist es nicht mehr weit zur Ägypten- Ausstellung. Dort werden wir durch das ganze Museum, das eine nachgebildete stinkende Leiche beinhaltet,geführt. Manche haben dann noch einen Bogen ausgefüllt, um das Museum zu bewerten. Da die beiden Lehrer aus Frankfurt gelernt haben, lassen sie uns gute DREI STUNDEN durch die Stadt ziehen und shoppen gehen. Anschließend machen wir ein Abschlussfoto vor dem Museum, das gegenüber vom Landtag liegt.
Endlich, nach den ersten zwei Schulstunden fahren wirzusammen mit der Klasse 9a nach Tripsdrill. Obwohl wir uns schon zweimal verfahren haben, kommen wir heil dort an, teilen uns in Vierergruppen auf und erkunden den Park. Wir fahren immer wieder mit dem Free-Fall- Tower und die größte Bahn im Park vergessen wir auch nicht: DIE MAMMUT BAHN. Selbst Herr Franske traut sich.
Trotz vier Stunden Fahrspaß mit Achterbahnen und einer Wasserbahn fängt keiner an sich zu langweilen.
Um 17:00 Uhr müssen wir leider den Bus zurück nehmen.Als wir mit einer Viertelstunde Verspätung endlich an der Pipe in der Sandwiese ankommen, warten unsere Eltern schon auf uns. Der Grill wird angemacht und das Fleisch aufgelegt. Die Ungarn fordern uns zu einer Partie Fußball heraus, die wir ohne zu zögern annehmen. Das Essen ist fertig
wir unterbrechen unser Spiel , um bestes deutsches Fleisch zu genießen. Auch wenn wir den Ball kaum nochsehen, spielen wir weiter. Um 6:00 Uhr morgens müssen wir uns von unseren neuen Freunden verabschieden. Schnell werden noch Handynummern und E-Mail-
Adressen ausgetauscht. Nachdem sie in die Bahn gestiegen und weggefahren sind, begeben wir uns in die Schule und es beginnt ein ganz normaler Schultag.
Eines ist sicher: Keiner von uns wird diese Woche mit den Ungarn je vergessen.

Fabian Raddatz

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