Projekttage 2012
Projekttage
Die Projekttage sind für alle an der Melibokusschule eine willkommene Abwechslung vom normalen Schulalltag, wenn auch so manche Lehrkraft diesem Ereignis bezüglich des Planungsaufwands etwas mürrisch entgegenschaut. Während dieser Tage kann jeder sein praktisches Können zeigen. Vom Malen zum Basteln und Werken oder andere Projekte - die Aktionen der einzelnenKlassen sind meist umfassend, und man macht selbst vor etwas anspruchsvolleren Aufgaben nicht
Halt. Doch die Erfahrung, die dabei gesammelt wird, ist meist umfassend und einmalig.
Auch während der Projekttage 2012 wurde wieder fleißig gearbeitet und nicht nur Schülerinnen und Schüler lernten Neues hinzu, sondern auch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Die Klasse 8bG bearbeitete so beispielsweise die längst überholte Internetseite der Schule. Das Resultat: eine Internetseite voller Infos über zukünftige Veranstaltungen und bereits vergangene mit Bildern.
Von mehreren Klassen wurde das Thema Alkohol bearbeitet; man mischte beispielsweise alkoholfreie Cocktails, darunter Kiba, der am Tag der offenen Tür für 0,50 € erhältlich war und für 30 Cent mehr gab es sogar einen Yellow Submarine. Ei
ne der 9. Klassen bereitete einen „Rauschparcours“ vor (nein, nicht der werte Bürgermeister von Alsbach-Hähnlein), man bekam eine sogenannte Rauschbrille aufgesetzt, mit der die vollkommene Trunkenheit simuliert wurde. Nun musste der scheinbar Betrunkene einen Parcours durchlaufen.
Im Bereich der Naturwissenschaften wurden chemische Experimente durchgeführt. Zu dem Thema Afrika, mit welchem sich eine andere Klasse beschäftigte, wurden Plakatbahnen mit Afrika-Motiven versehen und mit diesen der Klassenraum eingerichtet. Auch der Bereich Geschichte wurde abgedeckt, allerdings eher mit architektonischer Geschichte. Dabei wurden römische Gebäude aus Pappe nachgebildet, so z.B. die Porta Nigra; Informationsplakate lieferten zudem genauere Hintergründe zu den dargestellten Gebäuden. Selbstverständlich gab es noch weitere Projekte, die mit sehr viel Mühe bearbeitet wurden.
Von Seiten der Klassenlehrer/innen konnte man manchmal deutliche Unlust, völliges Unverständnis oder gar nichts hören, da diese kurz vor dem Nervenzusammenbruch standen beziehungsweise überaus glücklich waren (dieses Lächeln verging aber den meisten Lehrkräften spätestens nach den Projekttagen).
Oliver Walzer






