AiBa - 2012

Datum: 
Montag, 26. November 2012

Infobörse – 21 Betriebe stellen sich in der Alsbacher Melibokusschule vor

„Die Situation auf dem Lehrstellenmarkt ist derzeit besser als noch vor einigen Jahren“, berichtet Rektorin Karola Wobornik von der Melibokusschule Alsbach, die die Infobörse für Ausbildung organisiert. Allerdings hat sie in den Gesprächen bemerkt, dass der angestrebte Berufswunsch oft nicht zum Schulabschluss passt. Daher sollten die Schüler eine breite Palette an Möglichkeiten kennenlernen.
An der Börse nehmen daher alle Haupt- und Realschulklassen der Jahrgänge acht, neun und zehn teil. Im Trend, so Wobornik, lägen bei den Jungen nach wie vor der Kfz-Mechatroniker und bei den Mädchen Bürokauffrau und Fachangestellte. Zahlreiche Ausbildungsbetriebe aus der Gemeinde und der Region stellten sich bei der Börse vor. Die Jugendförderung stellte erstmals ihr Angebot für bessere Bewerbungsstrategien vor.
Die jungen Leute zogen von Stand zu Stand, informierten sie über angebotene Ausbildungsplätze, verabredeten Praktika oder im optimalen Fall gleich ein Bewerbungsgespräch. Beim sogenannten „Speed-Dating“ konnten sie bereits verfasste Bewerbungsmappen vorstellen. „Das ist ein wichtiger Bestandteil unseres Konzepts, denn wir haben gemerkt, dass sich die Schüler vor allem vor den Bewerbungsgesprächen fürchten“, erläutert Wobornik.
Neuer Bestandteil im schulischen Konzept für den Wechsel von der Schulbank in die Ausbildung ist die sogenannte „Kompo 7“, bei der schon in der siebten Klasse die Kompetenzermittlung für die Wahl eines Berufs erfolgt und mit dem Berufsbildungszentrum in Bensheim eine Berufsorientierung angeboten wird.

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