Radiks-Ensemble: Fake oder War doch nur Spaß

Datum: 
Mittwoch, 14. Dezember 2011

        

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Mittwoch, dem 14. Dezember 2011 traten bei uns in der kleinen Turnhalle zwei Schauspieler vom Berliner Radiks-Ensemble mit dem Theaterstück „Fake oder War doch nur Spaß“ auf.
Es handelt von dem im heutigen Computerzeitalter immer häufiger auftretendem Problem des Cybermobbing, wo oft Jugendliche auf Internetseiten und -plattformen von Gleichaltrigen schikaniert, beleidigt und verspottet werden.
Im Falle von „Fake“ wurden verschiedene reale Vorkommnisse sozusagen in ein Stück zusammengeschnitten und so entstand die Geschichte von einem Mädchen, dessen Vater einen Fischladen besitzt, das durch die Eifersucht einer eigentlichen Freundin in eine hinterhältige Intrige gerät und dementsprechend immer mehr Leid erdulden muss. Beleidigungen wegen der „Fischhändlerkarriere“ des Vaters sowie diverse andere verletzende Kommentare gehören für sie nun zur Tagesordnung.
Nur ihr eigentlich sehr netter - aber wegen seines Stotterns oftmals gehänselter- Exfreund „Jo“ steht zu ihr. Ihre kurze „Vergnügungsaffäre“ Andi ist ihr auch alles andere als behilflich.
Meiner persönlichen Meinung nach haben sich die beiden Akteure sehr gut in die jeweiligen Rollen hineinversetzt und konnten diese sehr überzeugend wiedergeben.
Die Handlung ist heutzutage durchaus nachvollziehbar und realistisch, da Cybermobbing mittlerweile tatsächlich ein wichtiges Thema ist, bei dem man nicht wegschauen sollte, sondern bei dem meist dringend Handlungsbedarf besteht.
Hiermit also ein Lob an die Darsteller und natürlich auch ein Dankeschön für das Lesen dieser textlichen Darbietung

Danny Schweikert

 

Thema: 
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