Vorlesewettbewerb 13/14: Kreisentscheid und Bezirksentscheid

Datum: 
Montag, 24. Februar 2014

Katharina Stühn gewinnt den Kreisentscheid

Katharina Stühn aus der Klasse 6cG, die Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb 2013/14, gewinnt auch im Kreisentscheid der Gruppe Darmstadt- Dieburg/West. Die besten Vorleser des Land- kreises trafen sich am 26. Februar zum Kreisentscheid im neuen Kreishaus in Kranichstein.
Katharina hatte sich für das Buch „Arthur und die vergessenen Bücher“ von Gerd Ruebenstrunk entschieden. Darin darf ein geheimnisvolles ‚Buch der Antworten‘
nicht in falsche Hände geraten und der Junge Arthur versucht dies gemeinsam mit Larissa, der Enkelin des Buchhändlers, zu verhindern. Katharina überzeugte mit der von ihr ausgewählten Textstelle durch eine sehr gute Vorlesetechnik und eine gelungene Buchauswahl schon in der ersten Runde die Jury.
Aber auch die anderen Schulsiegerinnen und Schulsieger des Landkreises hatten fast ausnahmslos gekonnt aus einem ihrer Lieblingsbücher vorgelesen.
Im zweiten Durchgang mussten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen von der Jury vorgegebenen Text lesen, auf den sich keiner von ihnen vorbereiten konnte. Auch hier überzeugten neben Katharina einige Vorleserinnen und Vorleser das Publikum. Die Leistungsdichte war enorm eng, so dass alle gespannt auf das Ergebnis warteten.
Als die Organisatorin, Frau Sigrid Zabel, die Siegerehrung vornahm, war der Jubel groß.
Unsere Katharina gewinnt den Vorlesewettbewerb und vertritt neben Adrain Mazzoldi aus Dieburg den Landkreis als Kreissiegerin beim Bezirksentscheid in Ginsheim-Gustavsburg. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten nach dem aufregenden und gut organisierten Lesewettstreit neues „Lesefutter“ mit nach Hause nehmen.

Der Bezirksentscheid
Katharina Stühn gewinnt nach dem Kreis auch den Bezirksentscheid im Vorlesewettbewerb!


In ihrem Erfahrungsbericht vom Wettbewerb in Ginsheim-Gustavsburg schreibt sie:
Den Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs in Kranichstein hatte ich gewonnen, nun ging die Fahrt nach Ginsheim-Gustavsburg zum Bezirksentscheid Hessen Süd. Dort sollten die Gewinner der 3. Runde (Klassensieger, Schulsieger, Kreissieger) gegeneinander antreten. Meine Eltern waren mitgekommen, worüber ich froh war, denn aufregend war die Sache schon. Als wir ankamen, durften wir der Jury Fragen stellen und eine Mikrofonprobe machen. Zum Glück! Ich hatte nämlich schon Bedenken gehabt, ob das mit dem Mikrofon klappen würde. Beim letzten Mal ging das leider nicht so gut. Aber dieses Mal gab es keine Probleme. Gelesen wurde in einem kleinen Saal, in dem viele Stühle standen. Nachdem wir dann vorgestellt wurden, ging es auch schon los. Ich kam als Vorletzte dran, das ist zwar (fi nde ich) immer noch besser als die Erste zu sein, aber dafür muss man ewig warten, bis man dran ist! Ich ging, während die anderen anfi ngen zu lesen, in Gedanken nochmal meine Buchvorstellung durch, dann war ich auch schon an der Reihe. Mein Buch hat den Titel: „Die Time Catcher“ von Richard Ungar. Ich ging vor und war noch ziemlich aufgeregt. Doch das legte sich, als ich anfi ng zu lesen. Ich tauchte in mein Buch ein und sah die vielen Leute gar nicht mehr
. In der Pause durften wir in der Buchhandlung stö- bern und Kuchen essen. Dann fing die zweite Runde an. Wir mussten auch einen Fremdtext lesen. Alles hatte ganz gut geklappt. Die Jury zog sich zurück und beriet sich. Ich glaube, jeder von uns hoffte zu gewinnen und hätte es auch verdient gehabt. Glücklicherweise rief die Jury wirklich meinen Namen auf, und ich gewann zusammen mit einem Mädchen aus Rüsselsheim den Vorlesewettbewerb. Unglaublich! Ich konnte das erst gar nicht fassen. Wir bekamen alle einen Buchpreis. Ich habe dabei einige neue, interessante Bücher kennengelernt. Und im Mai lese ich nun wirklich in Wiesbaden. Drückt mir die Daumen!

Eure Katharina
 

 

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