Unser Kanuausflug am Altrhein

Wir trafen uns um 9 Uhr morgens vor der Schule. Dort besprachen wir, wer in welchem Auto mitfahren durfte. Da der Kanuverleih in Stockstadt am Rhein liegt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer zu erreichen ist, waren unsere Eltern so nett , uns in Fahrgemeinschaften hinzufahren und uns auch wieder abzuholen.
Nach etwa einer halben Stunde waren wir dort. Dann mussten wir noch 10 bis 20 Minuten warten, weil die Besitzerin des Kanuverleihs noch bei ihrer Mutter war. Doch dann kam sie. Wir mussten unsere Schwimmwesten anziehen und unsere Paddel holen. Danach sind wir zu den Kanus gegangen. Leider konnten wir nicht direkt einsteigen, weil es über Nacht geregnet hatte und die Kanus bis zur Hälfte mit Wasser vollgelaufen waren. Zuerst haben wir die Kanus mit Eimern ausgeschöpft und ausgewischt. Dann sind wir endlich in Dreiergruppen eingestiegen.Fast alle hatten am Anfang ein paar Probleme mit dem Lenken und Fahren, aber dann hat es auch bei den schlimmsten Fällen geklappt. Wir hatten sehr viel Spaß beim Kanufahren.
Nun mussten wir aber weiter, weil wir noch in das Informationszentrum Kühkopf-Knoblochsaue wollten. Dort angekommen dauerte es nicht lange und die Führung ging gleich los. Ein Mann erklärte uns, dass der Kühkopf Hessens größtes Naturschutzgebiet ist, was eine Auenlandschaft ist und welche Tier- und Pflanzenarten auf dem Kühkopf beheimatet sind. Es war sehr interessant, denn man konnte in dem Informationszentrum viele Dinge selbst ausprobieren. Wir liefen nach dem Museumsbesuch noch ein Stück mit dem Mann über den Kühkopf und mussten ihm schlaue Fragen überdie Natur und die Tiere stellen, damit uns Frau Glas anschließend ein Eis spendiert. Es war ein sehr toller und interessanter Tag!

Leon Caspari